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Und wenn die Erde beginnt zu uns hassen…

Wenn wir der Erde ihr Weibliches, ihr Seelisches nehmen und sie in den unerträglichen Schmerz schicken, dann entwickelt sich in der Erde das Männliche. Der Hass.

Und wenn die Erde beginnt zu hassen – denn nichts anderes sind die Zunahme von Bewegung in Form von Erwärmung, Fluten, Regenfällen usw. – dann muss sie sich selbst hassen, denn wir sind Erde.

So ist die Erde dann wie wir, die wir auch einen Teil von uns selbst hassen und verzweifelt versuchen ihn, den großen Leidzufüger, loszuwerden.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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