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Und alles ist letztendlich seelisches Ruhen

Den Fehlschritt unserer Gesellschaft jetzt erkennen. Wieder erst einmal ein Mensch der Mitte werden. Und dann von dort aus Weiterschreiten. Das Streben des Buddhisten nach der Auflösung des Ich und der Welt in letztlich Nichts oder in letztlich Alles ist eine letzte Konsequenz. Nur wie soll der materialistische Mensch dies erkennen, wenn er nicht vorher der ganze Mensch, der Mensch der Mitte, der Mensch als Körper und Seele geworden ist? Ohne sein Leben der hingebungsvollen Liebe zum Göttlichen zu widmen und diese Wahrheit als den Hort des Sinns und der Geborgenheit zu erfahren, ist kein weiterer Schritt der Erkenntnis möglich.

Zu allerletzt ist auch dieses Geschehen bestimmt und das Irdische und das Seelische schwingt und mischt sich so, wie die Urkraft es vor Ewigkeiten angeregt hat. So ist alles letztlich Phänomen und kann nur betrachtet werden ohne Einfluss darauf zu haben. Selbst die Betrachtung oder die Nichtbetrachtung sind vorherbestimmt. Und alles ist letztendlich seelisches Ruhen.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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