Treffen zwei Menschen der Seele zusammen, dann ist ihr Gemeinsames wie sanfter Rauch, der an einem windstillen Tag zum Himmel steigt. Leicht ist seine Bewegung, geformt durch die Luft, den Äther, den er durchfließt. Es vermischen sich der Rauch des einen mit dem anderen und sie formen so eine freie, leichte, sanfte und durchscheinende Einheit, die keinen Widerstand kennt. Die keinen Widerstand erfährt und auch keinen leistet.
Kommt nun ein Mensch des Verstandes dazu, dann baut dieser als Erstes einen Schlot aus Stein. Dann ist alles wieder im Lot. Dann ist alles wieder kanalisiert. Dann ist der Weg des Rauches wieder definiert. Gewaltsam wurde aus dem leichten und freien Schein ein erstickender Fluss, der, durch absolute Dunkelheit gepresst, seinen ihm aufgezwungenen geraden Weg nehmen muss.