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Leben und Tod sind reine Definitionssache

Aus Sicht der Wissenschaft sind wir ausschließlich physikalische Maschinenkonstruktionen. Da ist es doch sehr beruhigend, dass die Wissenschaft uns zumindest als „lebendig“ definiert. Ansonsten wären wir wohl das, was Maschinen in der Regel sind: tote Materie. Was ist denn dann „Leben“ außer einer wissenschaftlichen Definition? Gehen wir von der Wissenschaft aus, dann ist alles seelenlos und somit – vielleicht – tot. Gehen wir vom Göttlichen aus, dann ist alles beseelt und somit – vielleicht – lebendig. Verzichtet man auf Definitionen wie lebendig oder tot, dann sind wir wohl nichts davon. Wir sind vielleicht in einem unaussprechlichen, unsagbaren und undenkbaren Zustand. Jenseits von willkürlichen und äußerlichen Kategorien von lebendig und tot. Dann gibt es „Leben“ und „Tod“ so vielleicht gar nicht und wir machen uns viel zu viele Gedanken über eine reine Definitionssache.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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