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Gründe für den aktuellen Fatalismus

Die Hilf – und Bewegungslosigkeit der Menschen im Angesicht der Klimakatastrophe, der Fatalismus, man könne jetzt eh nichts mehr ändern, sind Ausdruck des verdeckten Todeswunsches im Materialismus. Des Wunsches, dieses sinnlose Sein doch bald beenden zu dürfen.
Und des Gedankens, dass, wenn ich nichts für mein Überleben mehr tun kann, dann kann mit mir auch die ganze Welt gehen. Denn wofür brauche ich sie noch, wenn ich nicht mehr bin?

Es ist ja auch egal, ob 70 Prozent der Menschen keine Hoffnung mehr haben. Es sind ja nur die paar Politiker, die alles in der Hand haben. Wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht, dann werden sie die entsprechenden Entscheidungen treffen. Die Hilflosigkeit der Menschen resultiert aus ihrer Einflusslosigkeit im politischen Prozess, der noch volle Fahrt Richtung Abgrund steuert. Nicht in der kommenden Klimakatastrophe.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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