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Genuss

Essen, Trinken… Alles Handlungen unseres Egos. Weil Lebensnotwendig. Überlebensnotwendig. Die Basis: die Todesangst.

Aber der Genuss?! Von Speisen und Getränken. Was ist denn mit dem? Das sind doch ganz andere Sphären. Ganz weit weg vom Ringen mit der Sterblichkeit. Das erhebt uns doch. Das ist doch Kultur!

Etwas zu bereiten und es zu genießen erzeugt die Illusion von Kontrolle. Kontrolle über den über allem schwebenden Tod. Es ist der Selbstbetrug und das Ablenkungsmittel des Menschen, der denkt er müsse niemals sterben und könne sich sein Paradies mit eigenem Handeln selbst erschaffen. Deswegen ist auch hier die Basis: die Todesangst.

Wer diese nicht hat, der hat nicht den Drang sich in irdischen Genüssen zu verlieren. Er genießt vielleicht, was die Natur ihm schenkt. Er genießt dies dann in stiller Freude, tiefer Demut und Dankbarkeit.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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