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Es liegt nicht am Tun selbst.

Die Tatenlosigkeit. Die Tatenlosigkeit. Keine Aktivität. Keine sinnvolle (!) Tätigkeit. Kein Sinn im Sein.

Handeln! Kompetent sein. Erfolgreich Handeln. Etwas „schaffen“. Egal was. Das, was – man – kann. Das ist Sinn. Das ist – Kontrolle. Das ist – Sicherheit. Darin aufgehen und – alles andere vergessen. Den Tod. Den Weg der Menschheit. Die komplizierten Sachen. Die Sachen ohne Antworten. Die Sachen, die nach fehlender Kontrolle schmecken… Nach der bitteren Frucht der eigenen Bedeutungslosigkeit…

Das tun, „was man kann.“ Da liegt der Schlüssel… Was kann der Mensch denn? Er kann das, was man ihn lehrt. Und er kann nicht, was man ihn vergessen macht. Jeder muss „tun“. Der Spirituelle und der Materialist. In beiden ist der Sinn im Tun angelegt. Nur: Was kann der Einzelne? Wo findet er den Sinn? Was kann der ausgehöhlte Materialist anderes tun, als das destruktive Werk, das in ihm angelegt worden ist?

Es liegt nicht am Tun selbst. Es liegt daran, worin wir – vermeintlichen – Frieden finden… Ob in Hingabe oder in Kontrolle. In Geborgenheit oder in der Abwehr von Angst. Ist der Mensch gezwungen, ihn in seiner Einsamkeit zu suchen oder ist es ihm erlaubt göttlich in der Einheit des Kosmos zu wirken?

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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