Die Annahme ist eine der Eigenschaften des Weiblichen, des Seelischen. Es ist immer die Annahme des Männlichen durch das Weibliche, um die es dabei geht. Um die Annahme der unterschiedlichen Ausprägungen des Schmerzes der Einsamkeit. Denn nichts anderes ist alles materialistische, männliche Denken, Meinen und Handeln. Es ist der Schmerz der absoluten Einsamkeit in all seinen Facetten. Die Annahme hingegen hat keine Facetten. Sie ist eins und sie ruht. Sie ist der kühlende Balsam, der nichts will.
Ohne das Weibliche existiert keine Annahme des Anderen. Im Gegenteil: Hat die materialistische, männliche „Mehrheit“ die entsprechende Macht, dann wird der „Andere“, derjenige mit einer anderen Ansicht, Meinung, Tat, mit einer anderen Ausprägung des Schmerzes der Einsamkeit eben, gezwungen sich ihr anzupassen