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Die Anbetung von Göttern

Die Götter selbst bedürfen keiner Anbetung durch uns Menschen. Die Darstellung ewiger Kräfte als Gottwesen entspringt unserer Einsamkeit und unserer Suche nach Anschluss und Rückkehr in die ewige Familie. „Vater, Mutter, Bruder, wo seid ihr?!“

Unsere Einsamkeit ist das Resultat der Vorstellung vom Getrenntsein. Sie ist Illusion. In der Vorstellung von Göttern ist die Ewigkeit bereits erkannt, aber der letzte Schritt noch nicht getan. Trennen wir die Kräfte nicht auf in Einzelwesen, trennen wir uns nicht auf in Einzelwesen, trennen wir die Welt nicht auf in Einzeldinge, dann können wir die Existenz als ganze ehren und ihrem Rhythmus folgen. Das ist die richtige Anbetung. Es ist eine Anbetung von allem in einem.

Einen Gott als Fokus nutzen und dabei sich gewahr sein, dass er alles umfasst und dass man durch ihn alles ehrt. Das kann ein Weg sein, der hilfreich ist.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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