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Der künstliche Hunger

Hat der Mensch auch keinen physischen Hunger mehr, so muss der Kapitalismus in ihm einen neuen, einen unersättlichen Hunger entfachen, um ihn weiter in der Sklaverei zu halten.

War es früher die physische Freiheit, die zur fehlenden Entscheidungsfreiheit hinzu kam, die dem Sklaven fehlte, so ist es nun die Freiheit der eigenen Erkenntnis als göttliches, komisches Wesen, die dem heutigen Menschen, neben der Entscheidungsfreiheit, genommen ist.

Wusste der Sklave früher von seinen Beschränkungen, so werden die Fesseln heutzutage von den Menschen nicht mehr als solche wahrgenommen. So subtil wurde das Dogma vom Materialismus, von der reinen Maschinenexistenz, in die Menschheit eingewoben.

War der Sklave früher verfügbares Eigentum eines anderen Menschen, so sind heute alle Menschen das disponierbare Eigentum, züchtbar, verbrauchbar, des Kapitalismus, dem Kind des Materialismus, der reinen Einseitigkeit und Trennung, der Vernichtung und des Hasses.

Die Erkenntnis seiner Ganzheit ist die letzte Freiheit, die der Mensch sich wieder erwerben muss!

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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