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Der ewige Puls

So wie das Leben der Erde, der Menschheit, des Menschen sich in ihrem Ablauf gleichen, so ist es auch mit der kleineren Einheit. Mit dem Tag. Das Erwachen am Morgen. Die Orientierung. Zu Kräften kommen und die Welt mit seinen materiellen fünf Sinnen erkennen. Danach den Tag über handeln. Und dann Abends wieder zur Ruhe kommen. Die Augen schließen. Die fünf Sinne schließen und nur noch mit dem Seelensinn wahrnehmen. Träumen. Und dann wieder Erwachen… Ist dann nicht vielleicht alles Kreislauf? Alles ist ein Pulsieren zwischen materiellem, beseeltem Leben und dem Übergang in jenseitige, seelische Existenz. Ist dieses Pulsieren dann nicht auch unerkennbar in jedem Herzschlag? In jedem Atemzug? Wie klein sind die kleinsten Kreise, die unsere materiell-jenseitige Existenz zu gehen in der Lage ist? „Lebens“ und „Sterben“ und „Leben“ wir in jeder Sekunde unserer Existenz? Ist es das, wenn es heißt, Materie sei Geist? Wenn es heißt, die Welt sei ein jenseitiges Ding?

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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