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Das Männliche beschützt das Weibliche

Das Männliche schützt das innere Weibliche im Äußeren.

Das ist das Prinzip der Systeme. Doch was ist denn jeweils das System? Der Mensch, der mit seiner Arbeit „verheiratet“ ist, befindet sich in dem System „Er und Arbeit“. Seine weibliche Hingabe geht an die aktive Seite der Arbeit. Die Arbeit gibt ihm Schutz. Seine Aktivität dient dem Erhalt des passiven „weiblichen“ Teils der Arbeit, der Arbeit an sich sozusagen. Der Partner zuhause gehört nicht in dieses System. Er ist außen! Seine tragende Weiblichkeit wird deshalb ausgenutzt und seine fordernde Männlichkeit (Wunsch nach mehr Zeit zuhause, Kritik an der persönlichen Haltung des Partners bzgl. der Arbeit etc.) wird bekämpft, um das System „Mensch und Arbeit“ zu erhalten. Der Stellenwert der Arbeit zerstört so die natürlichen Systeme zwischen den Menschen und erzeugt ein künstliches Verbindungsverhältnis, das dem Menschen künstliche, nicht fruchttragende Verhaltensweise, Lebensweisen, innerhalb und auch außerhalb(!) dieser Verbindungen aufzwingt.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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