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Das Gott als Person-Dilemma

Ist Gott eine Person, dann ist das für uns nicht richtig vorstellbar. Es regen sich für unseren Verstand Zweifel. Ein Gott mit weißem Bart im Himmel… Sehen wir „Gott“ als Nichtperson, als das Göttliche – als etwas Unpersönliches – dann sieht der Verstand automatisch nur noch „Chaos“. Wie kann etwas (unsere Existenz) einen Sinn haben, wenn ihm keine Absicht zugrunde liegt; Keine Ursache und kein zielgerichteter Plan. Gibt es einen persönlichen Gott, dann ist sein Wille, seine Vorstellung wenigstens der Grund, die Ursache für unsere Existenz. Dann liegt darin der Sinn verborgen. Nur ist ein Gott mit weißem Bart und auf dem goldenen Thron nicht glaubwürdig.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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