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Alle im Staat müssen das Licht erkennen

Eine Staatsführung muss jederzeit abwählbar, entfernbar sein. Ein Staatsführer muss für jede seiner Entscheidungen direkt verantwortlich gemacht werden. Ein Damoklesschwert muss immer und überall über ihm hängen. Er haftet – sofort und vollständig – für alle seine Handlungen mit seiner persönlichen Unversehrtheit.

Wer würde denn da noch Staatsführer werden wollen?!“

Genau. Genau das ist die Frage. Nur noch der Richtige! Das ist die Antwort. Nur noch der, der aus reinem Herzen seinen Mitmenschen dienen will. Ohne Seilschaften, ohne persönliche Ambitionen. Und man kann sich vorstellen, wie ein solcher Führer starke und mündige Bürger schaffen würde. Allein, damit sie nicht auf die Einflüsterungen von Bauernfängern hereinfallen… und damit sie das große Bild erkennen können. Die Vision des Lichts, auf die die Staatsführung zusteuern will. Wenn das Damoklesschwert dann irgendwann ein Inneres ist und der Führer sich dem Göttlichen Wissen verpflichtet fühlt und genauso die Bürger des Staates, dann ist das Ziel erreicht.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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