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Absolute Hingabe gibt es nur in absoluter Inklusivität

Gebe ich mich einer Sache absolut hin, dann kann sie mich völlig erfüllen. Ich bin nur noch mit ihr verbunden und alle anderen Verbindungen haben keine Bedeutung mehr.

Meistens spielt aber noch die Verbindung in einer Gruppe eine Rolle, wenn diese Gruppe die Sache repräsentiert.

Außerhalb der Gruppe werden dann alle anderen Gruppen, Personen und ihre Gefühle der Sache geopfert. Ob gelitten oder gestorben wird: Es bekommt keine Bedeutung mehr, denn auf diesen Ebenen besteht keine Verbindung. So z. B. im Nationalsozialismus geschehen.

Absolute Hingabe an eine Sache kann nur ohne Schäden funktionieren, wenn sie alle und alles umfasst. Wenn niemand außen vor gelassen wird.

So ist es dann egal, welcher Gruppe jemand angehört. Man ist in keiner Verstrickung damit. So ist die Gefühlslage des Anderen nicht für einen selbst ausschlaggebend, ist man doch nicht darin verstrickt.

Und doch ist man von niemandem getrennt, denn es besteht die Verbindung auf der Ebene der Seele. Und allein deshalb kann man nichts und niemanden ignorieren oder außen vorlassen. Denn die Sache, der man dient, dient allem und jedem. Dient sie allem und jedem, dann ist ihre Wurzel im Seelischen gegründet. Gruppenverbindungen oder Gefühlsverbindungen haben dann keine Bedeutung mehr. Sie können uns dann nicht mehr von der Sache ablenken oder verwirren.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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