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Als ich gegangen bin…

Es gibt kein Zurück mehr. Alles ist gegangen. Was vor Dir liegt ist völlig unbekannt…

Das ist das Sterben. Im Sterben kannst Du fest werden. Fokussiert. Klar und ruhig. Kannst Dich dem Unbekannten stellen. Dem Unausweichlichen. Die Nacht vor der Schlacht gebiert Helden.

Jeder Tag, jede Minute muss sterben sein. Ist sterben. Nur für die meisten nicht bewusst. Jede Sekunde ein Held sein, der ruhig und kraftvoll den nächsten Schritt in das neue Unbekannte tut.

Die Schlacht ist keine Schlacht. Das ist das Missverständnis. Sie ist das Leben.

Die Schlacht und das Leben haben eines gemein: Niemand weiß vorher, was in ihnen geschehen wird.

Aber es unterscheidet sie eines: Im Leben ist das Sterben gewiss und unausweichlich. In der Schlacht, da gibt es – scheinbar – Optionen.

Deswegen ist der Held des Lebens immer kraftvoll, klar und ruhig. Immer milde im Wissen um das sichere Ende.

Deswegen ist der Held der Schlacht im Kampf um sein Überleben. Mit allen Mitteln versucht er sein kleines Leben noch über die Runden zu retten. Oder es für den Sieg, das Überleben seiner Sache, hinzugeben…

Das Leben ist eine vom Beginn an verlorene Schlacht, wenn es nur um das Überleben geht.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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