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Eine fließende gute Geschichte

Der Mensch ist, wie alles, Ausdruck von Schwingungen. Diese Schwingungen sind unendlich in Anzahl und unendlich verwoben. Das Programm läuft ab, wie in einem Radiobeitrag Wort nach Wort folgt. Diese Schwingungen können sich quasi kreisend wiederholen. 7 Uhr Wecker, Zähneputzen 4 Minuten, den linken Arm auf das Waschbecken gestützt. Dann Kaffee. Dann der immer gleiche Weg zur Arbeit und so weiter. So gibt es keine Entwicklung. Es ist wie, als wenn der Radiobeitrag immer nur aus „abc, abc, abc“ bestehen würde.

So entsteht keine fließende gute und ausgeglichene Geschichte. Und so entsteht kein ausgeglichener Zustand des Schwingungssystems Mensch. Das ist das, was man als karmischen Stillstand bezeichnet. Deswegen ist das immer wieder neu und anders Tun äußerst wichtig für unser Leben. Wiederholen dürfen sich nur selbstlose und dem spirituellen Wachstums dienende Handlungen. Sie erzeugen kein Kreisen, da sie nicht in der materiellen Ebene verankert sind. Sie haben ihren Ursprung jenseits des Kreisens in Raum und Zeit. Sie dienen nicht dem eigenen materiellen Überleben, wie es sonst jede andere Handlung des Menschen tut.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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