Den Bruder, wenn ich ihn besieg,
Ihn fröhlich mit den Augen blitzend, auf die Matte werfe,
im liebevollen Wettstreit darf dies nur gescheh’n.
Und mein Blick, heiter lachend im Triumph, reicht
Ihm zugleich die warme Hand;
zieht sofort ihn liebend an die brüderliche Brust.
Seinen Arm legt er um meine Schultern dann und führt mich in sein Heim zum Abendbrot,
Wo ich als sein Gast
in Demut und in Dankbarkeit verweile.
Dies ist nicht, weil wir Brüder sind,
die vergaßen, wer sie einst gebar.
Und dies ist nicht, weil der Eigennutz
zu menscherdacht Moral uns zwingt.
Denn es ist nicht eins und eins gleich zwei für uns.
In uns’rem Leben gilt „Alles ist gleich Ewigkeit
und die Unendlichkeit“.