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Das Seelische ist die Mutter des Materiellen. Das Weibliche ist die Mutter des Männlichen.

Das Seelische ist die Mutter des Materiellen. Das Weibliche ist die Mutter des Männlichen.

Das Seelische ist eins. Es ist nur erfahrbar in Verbindung mit dem Materiellen. Denn ohne dieses gäbe es keinen Erfahrenden, es gäbe nur das Eine. Das Seelische allein kann also nichts erfahren. Das Materielle allein erfährt nur Einsamkeit.

Nur mit dem Seelischen, dem Weiblichen, der Mutter zusammen mit dem Materiellen, dem Männlichen, dem Sohn lässt sich der Sinn, das Göttliche, die Geborgenheit darin erfahren.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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