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Es fing an, als der Mensch begann zu gehen, zu suchen

Es fing an, als der Mensch begann zu gehen, zu suchen. Weil es zu eng an seinem Ort wurde oder die Nahrung zu knapp. Andere Tiere, die mit Zähnen oder anderen Überlebenswerkzeugen, wären einfach ausgestorben, aber der Mensch mit seinem Verstand konnte sein Überleben überall sichern. Deshalb ist er überall. Und an den meisten Orten ist er nur durch dauerhaften Kampf präsent. Das ist so normal geworden, dass keiner es mehr merkt. Jedes Korn, das er sät, ist Kampf. Kampf gegen die Natur, die ihm dort sonst kein Überleben bieten könnte. Und da er überall kämpfen muss, hat sein Überlebenswerkzeug fast vollständig übernommen und führt den Kampf im Äußeren mangels Alternativen und besseren Wissens im Inneren weiter. Und der Mensch, geflutet vom Verstand, wird das einsame Opfer immer neuer Überlebenskampf-Systeme, die der rasende, Todesangst besessen Verstand, das verlassene unwissende Kind, aus der Materie herausstampft… Bis hin zum Kaufen! Verkaufen! Letztlich ist es gieren nach Lebensenergie, denn das Ding hat einer gemacht. Das Geld hat einer verdient. Mit seiner Lebenszeit und – Kraft…

Das Seelische muss nicht suchen. Es ist im Sinn. Immer und überall. Es ruht im Leben gleichermaßen wie im Tod. Es ist geborgen im Sinn. Immer und überall…

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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