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Die 180 Grad Drehung

Das Bewusstsein im Ego macht in der Gegenwart einen 180 Grad Bogen weg von der “nicht existenten“ Zukunft und kommt immer wieder auf die Gegenwart zurück. Deshalb ist es in diesem Zustand unfähig, sich im Zusammenhang der Unendlichkeit oder Ewigkeit zu betrachten. So nimmt es nur sich wahr und seine Existenz. In dem engen Rahmen ist die Existenz quasi ewig und der Tod und alles andere außerhalb des engen Kreisens des Bewusstseins ist nicht existent.

Je enger der Kreis, desto egozentrischer der Mensch. Die Wahrnehmung reicht nicht einmal mehr wenige Zentimeter. Nichts und niemand ist in dieser Wahrnehmung mehr eingeschlossen, als er selbst.

Niemals darf der Schmerz uns leiten. Unser Handeln erwächst aus dem angstlosen Wissen um unsere Geborgenheit im Sinn, um unsere Beseeltheit und um die ewige Einheit von allem. Wir handeln immer in Liebe zu allem und jedem. Es existiert keine innere Trennung. Niemals darf der Schmerz allein uns leiten.

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