„Eine nach Risiko gestaffelte Impfpflicht – also zum Beispiel eine Impfpflicht ab 50 Jahren – wäre unter bestimmten Bedingungen auch für Deutschland eine gute Möglichkeit, um die Impflücke in dieser Gruppe zu schließen“, sagte er der „Rheinischen Post“ vom Dienstag.
Eine solche Regelung lasse sich „ethisch leichter begründen als eine allgemeine Impfpflicht„, führte Bormann aus. „Sie zielt auf die Gruppe von Menschen, die individuell den größten Nutzen von einer Impfung hat.“ Bei einer Impfpflicht für junge und gesunde Menschen sei „der Anteil der *Fremdnützigkeit* viel höher.
Ja,… Eigennutz lässt sich“ ethisch“ leichter (nicht besser) begründen, als“ Fremdnützigkeit“ (stimmt das überhaupt? Welche Ethik gilt denn hier zur Zeit? Wahrscheinlich stimmt’s). Fremd – Nützig… Ein schönes schlimmes Ego-Wort. Es geht weiter und weiter… Die Menschen verlieren sich immer mehr und mehr…